auf dieser Seite
_____________________


Bekannte klassische
Für Kinder

gute Links
Geschenk+Bücher Tipps


Neu
_____________________

Winter Bilder Texte


Wintergedichte

Schöne Gedichte und Gedanken zur Winterszeit. Schnee, Kälte, Geduld und Hoffnung prägen die kalte Jahreszeit. Poesie wärmt zusammen mit schönen Winterbildern und Sprüchen für Karten.

Sterben und werden

Aus jedem Sterben entsteht neues Leben.
Kaum verwelken die letzten Blätter in der Erde,
Schon wird Leben neu gemischt.
Und wenn der letzte Schnee vom Frühling spricht,
Sehnsucht sich zu Ende bricht,
Dann erfreut sich die ganze Welt an diesem neuen Licht.

(© Monika Minder)


Winterbild mit Zitat

© Bild winterbilder.net, darf privat u. geschäftlich (nicht im Internet u. nicht kommerziell) gratis genutzt werden.


Bild-Text
Möge der Winter uns das Schwerste lehren:
Die Geduld.

(© Monika Minder)

Der Winter bietet grosse Stille

Der Winter bietet grosse Stille
Kälte und Finsternis
Es braucht nicht Wille
Nur Geduld mit sich.

(© Monika Minder)

In diesem Winter

In diesem Winter nicht zu reisen
In der Sehnsucht still zu stehen
Mit den dunklen Tagen
Ein und aus zu gehen.

Sich an sich selber zu vergeben
Zeit vergeuden
In einem abgelebten Leben
Darauf immer wieder ein leiser Schnee fällt.

(© Monika Minder)





Manchmal, wenn die Zeit so traurig ist

Manchmal, wenn die Zeit so traurig ist
Und Schnee sich auf das Gemüt legt,
Genau dann, trage ich dir Blumen ins Haus,
Und schicke dir einen Hauch von Frühling voraus.

(© Monika Minder)

Wo ist die Winterruhe

Unruhig sitzen wir
Achtlos vor der Jahreszeit
Entfernt haben wir uns von ihr
Kalt überfluten wir, was von uns teil.

(© Monika Minder)

Winterwunsch

Flocken taumeln sacht
Tanzen durch die Winternacht.
Die Welt wird leise
Nur der Wind lacht.

Grosses Schweigen
Umhüllt die Zeit
Hoffnungsvolle Geigen
Singen ein Vielleicht ...

(© Monika Minder)

Was immer gelöscht wird

Was immer gelöscht wird,
wenn ein neues Jahr sich entzündet,
formt der Himmel auf Erden.
Doch leise blüht es sich durch die Zeit
bis zum nächsten Winter.

(© Monika Minder)




Wintergedichte für Kinder
___________________________________________________


Flocken tanzen leis vom Himmel


Flocken tanzen leis vom Himmel.
Schritte quitschen froh im Schnee.
Die Kinder freuen sich wie immer,
an diesem weissen Zaubermeer.

(© Monika Minder)








Der Winter bringt so vieles

Die Mütze voll mit Schnee und Eis
Die ganze Welt ist weiss.
Ich bringe Weihnacht bald
Und schöne Tannen aus dem Wald.
Ich behäng sie dir mit Kerzen
Und mit feinen Butterkeksen.
Ich bringe Silvester, Halsweh und den Schnupfen
Und am Fenster sternig schöne Tupfen.
Ich komme gebraust aus Nord und West und Ost
Ich bin der Winter und ich heisse Frost.

(© Monika Minder)




Schneemann, kleiner Schneemann

Schneemann, kleiner Schneemann
Komm wir fliegen mit dem Wind davon!
Suchen uns ein kaltes Plätzchen
Und warten auf ein warmes Schätzchen.

(© Monika Minder)




Die Meisen

Die Tannen tragen weisse Hauben
Zwitschernde Meisen sitzen im welken Laube.
Sie tänzeln von Ast zu Ast und Baum zu Baum
Haben kalte Füsschen und Hunger sicher auch.

Der Boden ist mit Schnee bedeckt
Und Eis hat ihn ganz starr geleckt.
Jetzt brauchen die Meisen Kerne
Vogelfutter mögen sie ganz gerne.

(© Monika Minder)




Es war einmal ein Schneemann

Es war einmal ein Schneemann
Der hatte einen schwarzen Hut an
Eine lustige Nase vorne im Gesicht
Die leuchtete ganz hell im Abendlicht.

Der Schneemann wohnte neben einem Haus
Er hatte einen dicken Bauch
Zwei Arme ragten seitlich aus
Das hiess, er war heut' sehr gut drauf.

Es war nämlich eisig kaltes Wetter
Das mochte der Schneemann gerne.
Es ginge ihm bedeutend schlechter
Wäre es viel wärmer.

Deshalb liebte der Schneemann den Winter
Und besonders Weihnachten.
Dann hängten die Kinder
Ihm Lämpchen an und bunte Sachen.

Manchmal tanzten sie um ihn herum
Und sangen schöne Lieder.
Der Schneemann blieb ganz stumm
aber er freute sich darüber.

Das waren die glücklichsten Momente
In seinem Schneemann-Leben.
Weihnachten war leider viel zu selten
Bald musste er wieder sterben.

(© Monika Minder)




Herrlich liegt der Schnee

Herrlich liegt der Schnee auf weiter Flur,
Herrlich durchzuwaten mit der ersten Spur.
Es weht der Wind dir um die Ohren,
Herrlich, alles ist gefroren!

(© Monika Minder)








Im Frost

Viel Schnee ist in der Nacht gefallen,
Jetzt erstarrt im Frost der Flockenflaum.
Es leuchten glitzernde Kristalle,
Und es blinkt und blitzt auf jedem Baum.

Auf weisser Watte die Kinder rennen.
Bach und See sind zugefroren.
Die Kälte beginnt zu brennen,
Und bald sind rot die Ohren.

(© Monika Minder)




Bekannte klassische Wintergedichte
______________________________________________________


Winters Einzug


Nun zieht mit seiner ganzen Macht
Herr Winter wieder ein.
Vergangen ist der Fluren Pracht,
Erbleicht der Sonne Schein.

Weh uns! Schon naht der kalte Mann
Mit seinem weissen Bart!
Wer Arm' und Beine rühren kann,
Kommt, hemmet seine Fahrt! -

Schliesst Tür' und Tor und Fenster zu,
Und lasst ihn nicht herein,
Dass er uns nichts zu Leide tu'!
Es friert ja Gross und Klein.

Gewaffnet ist der Kinder Schar,
Die ihm entgegentritt.
Was hilft's? Er kommt wie alle Jahr,
Bringt Schnee und Eis uns mit.

Bringt eine lange, lange Nacht
Und einen kurzen Tag.
Des Schneegestöbers Flockenjagd
Und noch so manche Plag'.

Doch kennt er viele Freuden auch,
Bringt neuer Märchen Traum,
Und hat - es ist sein alter Brauch,
Bei sich den Weihnachtsbaum.

Eisblumen malt ans Fenster er
In weissem Blütenkranz,
Die freuten uns noch immer sehr
Mit ihrem Zauberglanz.

Schneemänner gar und Blindemaus
Und Schattenspiel bei Licht:
Das bringt der Winter auch in's Haus;
Drum schmäht den Alten nicht!

Herein, herein denn, Wintermann!
Komm setz dich zum Kamin!
Wärm deine kalten Hände dran
Und auf ein Märchen sinn! -

Erzähl es dann - wir hören zu,
Wir haben sorgsam acht,
Und ist es aus, gehn wir zur Ruh'
Und wünschen gute Nacht.

(Franz von Pocci, 1807-1876, deutscher Schriftsteller, Zeichner)




An den Winter

Willkommen, lieber Winter,
Willkommen hier zu Land!
Wie reich du bist, mit Perlen
Spielst du, als wär' es Sand!
Den Hof, des Gartens Wege
Hast du damit bestreut;
Sie an der Bäume Zweige
Zu Tausenden gereiht.
Dein Odem, lieber Winter,
Ist kälter, doch gesund;
Den Sturm nur halt' im Zaume,
Sonst macht er es zu bunt!

(Elisabeth Kulmann, 1808-1825, deutsch-russische Dichterin)




Der Schneemann auf der Strasse

Der Schneemann auf der Straße
trägt einen weißen Rock,
hat eine rote Nase
und einen dicken Stock.
Er rührt sich nicht vom Flecke,
auch wenn es stürmt und schneit.
Stumm steht er an der Ecke
zur kalten Winterszeit.
Doch tropft es von den Dächern
im ersten Sonnenschein,
da fängt er an zu laufen,
und niemand holt ihn ein.

(Robert Reinick, 1805-1852, deutscher Maler, Dichter)


Folgende Seiten könnten Sie auch interessieren:
Kostenlose Winterbilder
Bilder Sprüche





Gute Link-Tipps
______________________________________________________


Wintergedichte
Schöne poetische Worte, Gedichte und Sprüche zur
Winter-, Weihnachts- und Neujahrszeit.

Glückwünsche
Poetische Sprüche und Gedichte zum Thema Glück.

Kurze Geburtstagsgedichte
Eignen sich für jeden Geburtstag.





Geschenk- und Bücher-Tipps
___________________________________________________________



365 Tage innere Stärke






Gönne dich dir selbst: Von der Kunst sich gut zu sein









Weitere Winterthemen
_______________________________________________________



Wintergedichte Winterbilder Winderlandschaft
Weihnachtsbilder Bildersprüche
Winterstimmungen




nach oben