Zuversicht ist die Gewissheit,
dass sich alles erneuern kann.
(© Hanna Schnyders)
(© Monika Minder)
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So könnte ein Tag im Mittwinter, also um den 21. Dezember aussehen. Hoffnungsvoll streckt die Tanne ihre Glieder in den Himmel und die Sonne lacht uns Zuversicht ins Gesicht. Denn es geht bald aufwärts, dem Licht entgegen. Fertig mit der Dunkelheit, die sich in die Seelen webt. Fertig mit der Kälte, die uns in die Stuben verbannt. Die Tage werden ab Weihnachten täglich eine Spur länger.
Wussten Sie, dass einige Tage vor und nach der Sonnenwende die Zeit still steht? Fast jedenfalls, denn um diese Zeit werden die Tage keinen Millimeter länger oder kürzer. Erst ab dem 25. Dezember dehnen sie sich langsam wieder aus.
In vielen antiken und frühmittelalterlichen Kulturen feierte man die Wintersonnenwende am 25. Dezember. Genau, an dem Tag, an dem wir Weihnachten feiern. Das Fest der Liebe, das Fest des Lichtes.
Die Sehnsucht nach mehr Licht und wärmeren Tagen musste früher viel grösser gewesen sein als heute. Damals gab es noch kein Licht aus der Steckdose, keine Heizungen, keine Supermärkte um die Ecke. Die Winter waren kalt und lang.
Unvorstellbar, wie hart diese Zeit gewesen sein muss.
(© Beat Jan)
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In dieser Jahreszeit brauchen wir keinen Kalender. Die pumperkurzen Tage lassen ahnen, das Jahr ist bald zu Ende. Dunkler und kürzer können die Tage nicht mehr werden. Die Adventsbräuche helfen uns, diese Zeit mit Lichtern, Liedern und Versen zu überbrücken. Wärme und Geborgenheit entstehen durch das Miteinander. Gemeinsam wird gebacken, gesungen, gefeiert. Wir sind auf dem Weg, auf dem Weg nach Weihnachten.
Was könnte das heissen auf dem Weg sein?
S P R U C H
Licht suchen, Liebe finden. Auf dem Weg zu Weihnachten sein inneres Licht, sein Feuer, seine Leidenschaft finden, neu entdecken und immer wie mehr zum Leuchten bringen, heisst: Adventlich leben.
(© Monika Minder)
Dieser Weg führt aus der Dunkelheit, und dieser Weg ist ein Weg voller Dankbarkeit, Demut, Hoffnung und Zuversicht.
Seltsam, wenn die Welt sich verwandelt
Und Winter sich über die Zeit stellt,
Wenn wir im Dunkel wandern
Und Einsamkeit uns von allem trennt.
Keiner ist weise, der nicht die Geduld kennt,
Alles braucht Stille, braucht Zeit,
Braucht Vertrauen in das Leise der Welt,
In das Wachstum jeder dunklen Zeit.
(© Monika Minder)
Wenn die Welt sich verwandelt ist entstanden nach einer Idee des Gedichtes "Im Nebel" von Hermann Hesse.
S P R U C H
Nicht der Weg ist das Ziel, sondern das Aufbrechen.
Wo Aufbrechen ist, wird Weg.
(© Monika Minder)
Leise wirds, wenn Flocken fallen
und Geschichten uns an die Hand nehmen,
in einer Zeit, wo wir zerbrechlich sind
weitergehen, braucht Mut und Vertrauen,
braucht ein Du, braucht Menschlichkeit.
Auf die sollten wir wieder mehr bauen.
(© Beat Jan)
(© Monika Minder)
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Wo Menschen Licht in unser Leben bringen, entsteht Geborgenheit und Vertrauen. Eine Basis, die uns ermöglicht, stehen zu bleiben und zurück zu blicken, anzunehmen und zu akzeptieren. Tief ein- und ausatmen und in einer unendlichen Dankbarkeit innehalten und mit dieser Achtsamkeit einem neuen Licht die Türe öffnen.
(© Monika Minder)
S P R U C H
Jetzt, wo der Schnee aufwirbelt und mit dem Wind um die Wette jodelt, röten sich die Wangen.
(© M.B. Hermann)
Nun mag die Welt in ihren Festen beben,
entfesselt wüten mag das Element; -
denn eine neue Ära tritt ins Leben,
die keinen Haß und keinen Streit mehr kennt!
Durch meine Seele ziehts mit Zauberweben
o! wie's im Herzen glückverheißend brennt!
Die Pulse fliegen mir, die Lippen beben,
ich fühls, das ist es, was sich >Liebe< nennt!
Und möge alles rings in nichts versinken,
ich lebe und der Liebe Sterne winken!
(Rainer Maria Rilke, 1875-1926, österreichischer Erzähler und Lyriker)
S P R U C H
Hier ist das Wunder, das allen immer widerfährt, die wirklich lieben; je mehr sie geben, desto mehr besitzen sie von der kostbaren erhaltenden Liebe, die Blumen und Kindern Stärke verleiht und die allen Menschen helfen könnte, wenn sie sie ohne Zweifel hinnähmen.
(Rilke)
Manchmal sucht
das Licht die Dunkelheit
und ohne sich anzumelden
bricht ein Weg ins Gemüt.
Weil Anfang Achtsamkeit
braucht und ein Herz,
das schlägt.
(© Monika Minder)
(© Monika Minder)
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